EXtrelut® NT

Vergleich mit der klassischen Flüssig-Flüssig-Extraktion

Bei der klassischen Flüssig-Flüssig-Extraktion (LLE) wird häufig ein Scheidetrichter verwendet, um die gewünschten Analyte von anderen Matrixverbindungen zu trennen. Das Verfahren bewirkt jedoch die Bildung von Emulsionen, eine schlechte Phasentrennung und einen hohen Lösungsmittelverbrauch aufgrund mehrerer Extraktionszyklen. Es ist zudem zeitaufwändig und kann nicht erfolgreich automatisiert werden.

EXtrelut® NT-Säulen vermeiden die genannten Probleme, da sie den Scheidetrichter ersetzen. Folglich ermöglichen sie die Durchführung quantitativer Extraktionen in einem Schritt und damit eine deutliche Reduzierung von Lösungsmittelverbrauch und Extraktionsdauer. Zudem muss das Eluat nicht vor der Verdampfung getrocknet werden. Die Elution geht schnell und läuft unabhängig unter hydrostatischem Druck ab. Dadurch sind EXtrelut®NT-Säulen auch für halbautomatisierte Verfahren geeignet. Demzufolge können Extraktionen effizienter, einfacher und effektiver durchgeführt werden als mit der klassischen LLE.

Klassische Flüssig-Flüssig-Extraktion	EXrelut® NT
Die Reproduzierbarkeit hängt vom Trennverfahren ab Die Konzentration ist ein schwieriger und zeitaufwändiger Schritt. Für quantitative Extraktionen ist ein großes Lösungsmittelvolumen erforderlich. Verwendung toxischer Lösungsmittel Energie- und zeitaufwändig	Emulsionsfreie Extrakte Schnellere, einfachere Handhabung und Bearbeitung Lösungsmittel- und Zeitersparnis Höherer Probendurchsatz: gleichzeitige Vorbereitung mehrerer Proben Höhere Rückgewinnung und reinere Eluate Größere Sicherheit bei der Handhabung von infektiösen Proben/gefährlichen Lösungsmitteln